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*Herzlich Willkommen*

Das Bäckereimuseum ist ein Geheimtipp für Wachau-Liebhaber. Über vier Jahrhunderte hinweg, erzählen uns die gesammelten Schätze die Geschichte des Bäckerhandwerks. Regelmäßig erwacht das Backzimmer aus seinem Dornröschenschlaf, da werden würzige Brotteige geknetet, Simperln hervorgeholt und Sie sehen das nostalgische Flair der Zwischenkriegszeit wiederauferstehen. 

Die Wertschätzung des Brotes ist ums ein Anliegen!

Brot ist wie ein Tracht >>> reden wir darüber!

 

Sissy Stummvoll

FÜHRUNGEN BUCHEN!
Phone: 0676 62 42 892 | Email: info@baeckereimuseum.at
Verrein 
Bäckereimuseum
 
ADRESSE
Markt 14 

3622 Mühldorf-Wachau

Österreich

0676/6242892


ÖFFNUNGSZEITEN MUSEUM 2024 :

geschlossen!



 

BROT & SEMMEL

TRADITION ~ GEGENWART

Das Bäckereimuseum der Familie Stummvoll in Mühldorf ist ein Ausflugsziel abseits ausgetretener Touristenpfade, liebevoll und mit viel Fachwissen gestaltet – ein echter Geheimtipp.
 
In vielen Geschichten wird das Leben der Bäcker vergangener Zeiten nochmals lebendig, wird ein Einblick in die Handwerkskunst und Schwierigkeiten des Berufs gegeben. Es wird der Tagesablauf einer kleinen Landbäckerei um 1930 erzählt, aus dieser Zeit stammt auch der Großteil der Exponate.
Heute nehmen wir uns auch dem Thema "die Wertschätzung des Brotes"  und ein "ehrliches Brot?"  an.
Schon im Jahr 1625 wurde im Grundbuch eine Bäckerei an diesem Standort in Mühldorf erwähnt. Und seitdem wurde von hier aus die Bevölkerung mit Brot und Gebäck versorgt. Jede Zeit hatte ihre eigenen Sorten und Vorlieben. In dieses Haus wurde Sissy Stummvoll hineingeboren.
 
Ihr Vater war der letzte Bäckermeister, der hier tätig war. „Wir durften als Kinder in der Bäckerei mithelfen.“ Viele Erinnerungen sind damit verbunden, die Liebe zu all den Werkzeugen und Utensilien wurde ihr praktisch in die Wiege gelegt.
Leider ist unser lieber, vorbildlicher Vater im 99. Lebensjahr des Julis 2019 verstorben. Wir verdanken Ihm Viel!
 
 Wohl auch deshalb ist es ihr ein Anliegen, die Schätze des Hauses zu erhalten, zu hegen und zu pflegen und sie auch anderen Menschen zugänglich zu machen. Und damit war die Idee zum Bäckereimuseum geboren.
Der größte Schatz ist zweifellos der Lehmbackofen aus dem 16. Jahrhundert, welcher 70 kg Brot backen kann, der immer noch voll einsatzfähig ist. Das Brot hat ein unvergleichliches Aroma, es duftet überall im Haus. Herrlich, schildert „Museumsdirektorin“ Sissy Stummvoll mit glänzenden Augen. Aber wie funktioniert so ein Ofen aus 1625, wir sprechen darüber.
Bestens in Schuss sind neben dem Lehmofen auch die übrigen Exponate – alle liebevoll angeordnet um das Thema Brot >>> als Nahrungsmittel, im Handwerk, als Energielieferant, ..... zu vermitteln. Zu sehen sind eine Semmelmaschine für EINE! Semmel :-) – „Endlich musste man nicht mehr alles händisch machen!“ - verschiedene Modeln und Formen, das Thema Guglhupf, eine Bröselmaschine aus 1880, eine Vielzahl von  geschichtlichen Belegen über Brot und Vieles mehr. 
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